Seine selbsterklärte Mission darf gleichzeitig als Berufung verstanden werden: betritt ein Herr seinen Salon, so darf dieser ihn nur als Gentleman wieder verlassen. Seine Mittel: ein gepflegter Haarschnitt sowie ein perfekt gestutzter Bart. Seine Waffen: ein alter Barber Stuhl, eine kultverdächtige Whiskey Sprühflasche, etwas Pomade und jede Menge Nostalgie. Seine Markenzeichen: Hut, hippe Hosenträger und ein adretter Bart. Sein Name: Herr Feldmann.
Einst galt der Beruf des Barbiers als nahezu ausgestorben. Doch seit Mitte der 2010er Jahre erlebt das Handwerk des klassischen Herrenfriseurs eine regelrechte Renaissance. Denn der Mann von heute trägt wieder Bart, und zwar nicht aus Hörigkeit gegenüber einem Trend, sondern vielmehr als Ausdruck eines Lebensgefühls. Aber auch hier gilt: auf die richtige Bartpflege kommt es an. Kaum jemand weiß dies besser als Alexander Feldmann. Der gelernte Friseur ist einer der Wegbereiter des Barbering in Deutschland. Nach guter alter amerikanischer Manier betreibt Herr Feldmann seit 2016 mit seiner Ehefrau Mrs. Feldmann den gleichnamigen Barbershop an einem verlängerten Arm der Route 66 in Mönchengladbach am Niederrhein. Neben der klassischen Rasur und einem gescheiten Scheitel erhalten echte Kerle eine Auszeit vom stressigen Alltag und werden in die USA der 1950er Jahre entführt. Besonders beliebt bei der männlichen Kundschaft ist die Hot Towel Shave Rasur, bei der die Gesichtshaut vor der Rasur mit einem heißbedampften Handtuch entspannen kann und die Poren für eine gründliche Rasur geweitet werden. Auch in puncto Frisuren kennt Alexander Feldmann jedweden Quiff…und auch Kniff. Denn sein Fachwissen kommt nicht von ungef-hair. Durch die regelmäßigen Besuche im Barbershop seiner Mutter in den USA konnte er Trends aufspüren und diese in „good old Germany“ etablieren. Heute hält Herr Feldmann selbst Seminare über das Barbering ab und gilt als B’artagnan unter den Musketieren der Barbierszene. Darüber hinaus verfügen er und sein Team über fundierte Expertise im komplexen Bereich Perücken, Toupets und Haarteile.
Jüngst wurde Herrn Feldmann eine besondere Ehre zuteil, als ein Böker Messer nach ihm benannt wurde. Denn seinem Elan ist es zu verdanken, dass die Rasur mit dem klassischen Rasiermesser im wahrsten Sinne des Wortes wieder salonfähig wurde. So durfte er in der New-Barber-Ära als erster Barbier in NRW unter Berücksichtigung der Hygienevorschriften wieder mit einem traditionellen Rasiermesser an die Bartstoppeln. „Der Umgang mit einem Rasiermesser erfordert ganz andere Fertigkeiten im Vergleich zu den weit verbreiteten Wechselklingenmessern.“ Neben seinem eigenen Messer setzt Herr Feldmann insbesondere bei den Feinarbeiten auf das Böker Tiny Razor: „Das Messer mit seiner schmalen 4/8“ Klinge und Barber‘s Notch ist ideal für die Konturrasur von Bärten. Wenn man einmal die kompakten Proportionen des Tiny Razor verinnerlicht hat, ist dieses Messer flink wie Sau, wenn es darum geht, mal eben die Konturen nachzugehen.“
Die Partnerschaft mit Böker entstand auf einer Barber Convention 2017 und wird seitdem wie ein guter Bart gepflegt. Kunden können im Salon Herr Feldmann indes auch selbst Rasiermesser von Böker erstehen - fachkundige Beratung und ein Hauch Rockabilly inklusive.
Und was ist eigentlich mit den Ladies? Nach neuerem Verständnis hat ein Barbershop das Stigma einer Area 51 im Hinblick auf Frauen. Mrs. Feldmann hingegen verpasst diesen Konventionen einen rigorosen Kurzhaarschnitt und heißt die Damenwelt für klassische bis moderne Frisuren im Salon Herr Feldmann herzlich willkommen.
Hair mit Flair gefällig? Also nichts wie hin zu Herr Feldmann, dem Profi für Frisur, Bart und Zweithaar in Mönchengladbach.
Auch Sie sind Böker Premiumpartner und wollen an dieser Stelle Ihr Lieblingsmesser präsentieren? Bewerben Sie sich jetzt unter info@boker.de oder sprechen Sie Ihren persönlichen Außendienstmitarbeiter an.
